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  Paulo's Life
 
Paulo Coelho was born in Rio de Janeiro, Brazil.He attended a school. As a teenager, Coelho wanted to become a writer. Upon telling his mother this, she responded with "My dear, your father is an Engineer. He's a logical, reasonable man with a very clear vision of the world. Do you actually know what it means to be a writer?"  After researching, Coelho concluded that a writer "always wears glasses and never combs his hair" and has a "duty and an obligation never to be understood by his own generation," amongst other things. At 17, Coelho's introversion and opposition to following a traditional path led to his parents committing him to a mental institution from which he escaped three times before being released at the age of 20. Coelho later remarked that "It wasn't that they wanted to hurt me, but they didn't know what to do... They did not do that to destroy me, they did that to save me."
At his parents' wishes, Coelho enrolled in law school and abandoned his dream of becoming a writer. One year later, he dropped out and lived life as a hippi, traveling through South America, North Africa, Mexico and Europe and becoming immersed in the drug culture of the 1960s Upon his return to Brazil, Coelho worked as a songwriter, composing lyrics for Elis Regina, Rita Lee, and Brazilian icon Raul Seixas. Composing with Raul led to Paulo being associated with satanism and occultism, due to the content of some songs. In 1974, Coelho was arrested and tortured for "subversive" activities by the ruling military government, who had taken power ten years earlier and viewed his lyrics as left-wing and dangerous. Coelho also worked as an actor, journalist, and theatre director before pursuing his writing career
In 1986, Coelho walked the 500-plus mile Road of Santiago de Compostela in northwestern Spain, a turning point in his life. On the path, Coelho had a spiritual awakening, which he described autobiographically in The Pilgrimage In an interview, Coelho stated "[In 1986], I was very happy in the things I was doing. I was doing something that gave me food and water -- to use the metaphor in “The Alchemist” ", I was working, I had a person who I loved, I had money, but I was not fulfilling my dream. My dream was, and still is, to be a writer. Coelho would leave his lucrative career as a songwriter and pursue writing full-time.
 

German


Paulo Coelho geboren am 24. August 1947 in Rio de JaneiroKindheit und Jugend
 
 

Paulo Coelho wurde 1947 in eine gutbürgerliche brasilianische Familie hineingeboren, sein Vater Pedro ist Ingenieur , seine Mutter Lygia Hausfrau. Er hat eine ältere Schwester namens Sonia. Paulo Coelhos Leben war von Beginn an religiös geprägt. Als siebenjähriger Junge besuchte er die Jesuitenschule San Ignacio in Rio de Janeiro, in der er bei einem schulischen Lyrikwettbewerb einen Preis erhielt. Coelho studierte Rechtswissenschaften gegen den Wunsch seines Vaters, der ihn gerne in seine Fußstapfen als Ingenieur treten gesehen hätte, unterbrach 1970 jedoch sein Studium, um als Hippie eine zweijährige Weltreise durch Südamerika, Nordafrika und Europa zu unternehmen.

Coelhos anschließende Tätigkeit als Theater- und Drehbuchautor sowie sein in dieser Zeit währender Drogenkonsum wurden von seinen streng katholischen und konservativen Eltern scharf verurteilt. Sein rebellisches Aufbegehren gegen die Vorstellungen und Ziele seiner Eltern führte aufgrund der Annahme, ihr Sohn sei geistesgestört, zu insgesamt drei Einweisungen in die psychiatrische Anstalt „Casa de Saúde Dr. Eiras“ (1966, 1967 und 1968), wo er auch mit Elektrokrampftherapie behandelt wurde. Die Erfahrung stationärer psychiatrischer Behandlung schilderte er später in seinem Roman Veronika beschliesst zu sterben.
1970–1980
Coelho war und ist politisch tätig. Gemeinsam mit dem Musiker Raul Seixas wurde Coelho 1973 Mitglied der antikapitalistischen „Alternativen Gesellschaft“, die Freiheit und Selbstbestimmung propagierten und in der magische Rituale praktiziert wurden. Coelho engagierte sich in dieser Zeit für eine Comicserie, genannt „Kring-ha“, die ebenfalls für mehr Freiheit im vom Militär regierten brasilianischen Staat eintrat. Aufgrund der möglichen Gefahr einer Oppositionsbildung verhaftete das Militärregime die beiden Männer 1974. Zwei Tage nach seiner Freilassung wurde Coelho von einer paramilitärischen Organisation für mehrere Tage verschleppt und gefoltert. Er fügte sich selbst Wunden zu und konnte glaubhaft machen, dreimal in einer Nervenheilanstalt gewesen zu sein. Die Entführer erachteten ihn für geistesgestört, deshalb nicht für sein politisches Engagement verantwortlich und ließen ihn frei.
Zwischen den Jahren 1974 und 1976 schrieb er unter anderem zusammen mit Raul Seixas provokante Songtexte. Es entstanden insgesamt fünfundsechzig Rocklieder, die sich in Brasilien großer Beliebtheit erfreuten. Weitere Texte schrieb er für Rita Lee, Elis Regina und für Maria Bethânia. Coelho interessierte sich stets für die unterschiedlichsten alternativen Lebensmodelle und Anschauungen, so unter anderem für die Ideen und Riten der Hare Krishna und der Wicca. 1977 verließ er Brasilien und zog mit seiner ersten Frau für ein Jahr nach London, das er erfolglos der Schriftstellerei widmete. Nach seiner Rückkehr nach Brasilien im Jahr darauf arbeitete er drei Monate als leitender Angestellter bei den Plattenfirmen Columbia Broadcasting System und PolyGram. Ebenfalls war er kurze Zeit für ein Musikmagazin und eine eigene Untergrundzeitschrift als Redakteur tätig. Abrupt beendete er nach drei Monaten seine beruflichen Ambitionen und trennte sich von seiner ersten Frau.
1980–1990
Auf einer Reise durch Europa besuchte Coelho mit seiner Freundin und späteren Frau Christina Oiticica unter anderem das Konzentrationslager von Dachau. Er berichtete, dort eine Vision gehabt zu haben, bei der ihm ein Mann erschienen sei, der ihm zwei Monate später in einem Café in Amsterdam begegnete. Im Gespräch überzeugte ihn dieser, zur katholischen Religion zurückzufinden, und sich auf den Pilgerweg nach Santiago de Compostela zu begeben. Von 1980 bis 1985 lebte Coelho nach eigener Darstellung zurückgezogen in einem spanischen alten Orden namens „Tradition“, um die christliche Symbolsprache zu studieren; ebenfalls nach seiner eigenen Darstellung handelte es sich dabei um einen Orden namens „R.A.M.“ („Regnus Agnus Mundi“. Dies ist nur unter der Voraussetzung, dass „Regnus“ ein Eigenname ist, korrektes Latein, und hieße dann auf Deutsch „Regnus, das Lamm der Welt“) mit katholischem Ursprung, der 1492 ohne Amtssitz gegründet worden sei. Seine Begehung des Jakobswegs 1986 – eine Erfahrung, die er als Wendepunkt seines Lebens versteht – sowie Exerzitien des R.A.M. verarbeitete Coelho im gleichnamigen Buch Auf dem Jakobsweg, das ein Jahr später erschien.
1988 folgte ein zweites, ganz anderes Buch mit dem Titel Der Alchimist. Hier verarbeitete er die elf Jahre lang betriebenen alchimistischen Studien in Form eines symbolischen Textes, einem Gleichnis. Von der Erstauflage wurden allerdings nur neunhundert Exemplare verkauft, woraufhin sich der Verlag von ihm trennte.
Doch Coelho hielt unbeirrbar an seinem Traum, Schriftsteller zu werden, fest. Als sich ein größerer Verlag, Editora Rocco, für sein Werk interessierte, erschien 1990 das Buch Brida, Das Werk fand bei der Presse große Aufmerksamkeit und verhalf dadurch auch den beiden anderen Büchern an die Spitze der Bestsellerlisten. Der Alchimist wurde ins Guiness Buch der Rekorde aufgenommen, da es sich in Brasilien stark verkaufte.
1990–2000
Im Mai 1993 ging der amerikanische Verlag HarperCollins mit einer Erstauflage von fünfzigtausend Exemplaren an den Start. Der Verlagsdirektor, John Loudon, war begeistert und auch Coelho war überglücklich über die Begeisterung seines amerikanischen Verlegers. Der Durchbruch des Alchimisten in Amerika stand am Anfang seines weltweiten Siegeszuges. In Hollywood interessierten sich mehrere Produktionsfirmen gleichzeitig für die Rechte, die 1993 von Warner Brothers erworben wurden. In verschiedenen Ländern erreichte das Buch die Bestsellerlisten und wurde sogar u. a. in Frankreich zum meist verkauften Buch des Jahres.
1994 wurde in Brasilien das Buch Am Ufer des Rio Pedra sass ich und weinte veröffentlicht, welches Coelhos internationalen Ruf festigte. In diesem Werk wendete er sich seiner femininen Seite zu. Zwei Jahre später wurde er in Italien mit den angesehenen Preisen Super Grinzane Cavour und Flaiano International ausgezeichnet. Mit seinem nächsten Roman, Der fünfte Berg, wechselte Coelho zum Verlag Editorial Objetiva. Im selben Jahr wurde er zum Sonderbeauftragten des UNESCO-Projektes für interkulturellen Dialog („Convergences spirituelles et dialogues interculturels“) ernannt.
Ein Jahr später wurde sein Handbuch des Kriegers des Lichts, eine Sammlung von gleichnishaften Geschichten und Maximen für den Krieger des Lichts, veröffentlicht. 1998 folgte sein Roman Veronika beschliesst zu sterben Er absolvierte eine erfolgreiche Tour zunächst durch Asien, dann im Herbst eine zweite durch fast alle Länder Osteuropas, die in Istanbul mit dem Orient Express beginnt und ihn über die bulgarische Hauptstadt Sofia bis ins lettische Riga führte.
Mit dem prestigeträchtigen Crystal Award des World Economic Forum in Davos wurde er 1999 ausgezeichnet. Im selben Jahr wurde Coelho vom damaligen französischen Kulturminister Philippe Douste-Blazy der Ehrentitel Chevalier de l'Ordre National de la Légion d'Honneur verliehen.
Ab 2000
Im Mai 2000 besuchte Coelho auf Einladung des Internationalen Zentrums für den Dialog zwischen den Zivilisationen (International Centre for Dialog Among Civilizations) den Iran. Im September erschien sein fünfter Roman Der Dämon und Fräulein Prym. Im selben Jahr wurde er zum Mitglied des Stiftungsrates der Schwab Foundation for Social Entrepreneurship gewählt.
Coelho erhielt 2001 den Bambi, den populärsten deutschen Medienpreis, und am 25. Juli 2002 folgte die für brasilianische Schriftsteller größte Auszeichnung: Er wurde zum Mitglied der altehrwürdigen Academia Brasileira de Letras mit Sitz in Rio de Janeir gewählt, die sich unter anderem die Aufgabe gesetzt hat, die portugiesische Sprache zu pflegen. Mit einer Antrittsrede, in der er für Utopien und einen starken Glauben plädierte, trat er am 28. Oktober 2002 sein Amt in der Akademie an. In Deutschland erhielt er im selben Jahr in Frankfurt am Main den Planetary Consciousness Award des Club of Budapest und in München den internationalen Buchpreis Corine für Belletristik. Anfang des Jahres war Coelho zum ersten Mal nach China gereist, wo er Shanghai, Beijing und Nanjing besuchte. Aus Anlass der internationalen Buchmesse von Bogotá reiste er dann zum ersten Mal nach Kolumbien, anschließend nach Russland, Mexiko und in die skandinavischen Länder, wo er u. a. Tanum, Oslo, Helsinki und Stockholm besuchte.
Im Juni 2005 äußerte der Autor aus Anlass der englischen Präsentation seines Romans Der Zahir seinen Unmut darüber, dass es den Produzenten von Warner Brothers immer noch nicht gelungen sei, den Roman Der Alchimist zu verfilmen, obwohl das Studio die Rechte bereits seit 1993 besaß. Weder wollte das Studio die Rechte zum vierfachen Preis des ursprünglichen Verkaufswertes, also 1 Million Dollar, an Coelho zurückverkaufen, noch akzeptierte man dort den Drehbuchentwurf des Schauspielers und Regisseurs Laurence Fishburne, den der Brasilianer ausdrücklich begrüßt hatte.
Einen Teil seines Vermögen sendete er in seine selbst gegründete Stiftung „Instituto Paulo Coelho“. Mit einem jährlichen Budget von vierhunderttausend Dollar hilft Coelho Favelas, hilfsbedürftigen Kindern sowie alten Menschen und unterstützt die Übersetzung brasilianischer Literatur in andere Sprachen. Außerdem spendete er an Kinderkrankenhäuser und andere Institutionen im Ausland beträchtliche Summen. Am 21. September 2007 wurde er von UN-Generalsekretär Ban Ki-moon zum Friedensbotschafter berufen. Mit seinem Institut, das Coelho zusammen mit seiner Frau gegründet hat, setzte sich der internationale Bestsellerautor seit Jahren für die unterprivilegierte Bevölkerungsschicht in Brasilien ein. 1996 wurde er von der UNESCO zum Sonderbotschafter für interkulturellen Dialog ernannt. Die Ehrung als Friedensbotschafter wird Coelho zweifellos darin bestärken, sich weiterhin weltweit für die Bedürfnisse sozial benachteiligter Kinder einzusetzen und den internationalen Dialog zu fördern.
Heute
Zur Zeit lebt er mit seiner zweiten Frau, der Malerin Christina Oiticica, in Rio de Janeiro und in Tarbes, Frankreich, in unmittelbarer Nähe von Lourdes. Er bezeichnet sich als begeisterter Fan der brasilianischen Fußballnationalmannschaft.
Anima Mundi
Coelhos Anschauung der Anima Mundi, der Weltenseele, die in allen Erscheinungen der Welt erfahren werden könne, wird während seines fünfjährigen Aufenthaltes im spanischen Orden geprägt. Coelho glaubt fest an Zeichen, die ihm alltäglich widerfahren. Er deutet sie für sich persönlich als Hinweise und stimmt darauf sein weiteres Handeln ab. Ein Beispiel ist die weiße Feder, die er erst finden muss, bevor er ein neues Buch beginnen kann. Dieses Verständnis von Zeichenmystik veranschaulicht der Autor in seiner gesamten Publikation.
Coelhos weltweite Engagements für mehr Toleranz
 
 
 
 
 

und Vielfalt, sein Einsatz für zivilbürgerliches Engagement und die Gestaltung einer besseren Zukunft können als immanente und konsequente Fortführung dieser Betrachtungsweise der Weltenseele gedeutet werden..

 

 
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